18.-19. Mai 2024


Am 17.Mai brachen drei  2.4er-Segler gen Süden auf, um an der 1.Station des Alpencups 2024 beim Yacht Club Velden teilzunehmen. Der Pfingst-Reiseverkehr sorgte dann dafür, dass Basti, zusammen mit Poldi, seinen ersten großen internationalen Stau seiner noch jungen Führerscheinkariere auf der Tauernautobahn erlebte. Auch Karin hatte dann am 1.Wettfahrttag ihr erstes „Trauma“ der Saison, weil sie wichtige Segelbekleidung zu Hause vergessen hatte und so für ein wenig Adrenalin schon vor dem 1.Start sorgte. Vielleicht war dies auch Grund, warum Karin nicht bemerkte das der Achtknoten auf der Großschot fehlte und diese sich komplett, auch aus dem Großbaum, ausfädelte. Trotz sehr leichtem Wind führte das leider zum DNF. Basti und Poldi kamen ohne Komplikationen ins Ziel.



Nach einem Latte Macchiato, gebracht von einer netten Helferin, konnten die nächsten drei Wettfahrten kommen. Obwohl der Wind etwas stärker wurde, war er weiterhin sehr böig und drehte sehr stark. Ein weiteres unangenehmes „Phänomen“ sind die vielen Motorboote, die auf dem schmalen See mit Full Speed große Wellen verursachen und dabei auf die Segler in ihren kleinen Booten keine Rücksicht nehmen.



Der Ostwind am 2.Wettfahrttag war zwar etwas stärker als am Vortag, aber immer noch sehr streifig. So musste sich jeder von Windfeld zu Windfeld kämpfen, ohne dabei in den Windlöchern hängenzubleiben. Karin konnte sich enorm steigern und errang so einen hervorragenden 2.Platz in der Gesamtwertung hinter dem Italiener Antonio Squizzato und vor dem Österreicher Georg Witzorrek. Basti konnte sich zum Schluss auch nochmal steigern und wurde guter 6. Unser Youngster Poldi schlug sich bei seiner ersten internationalen Regatta im Ausland auch achtbar und wurde insgesamt 11.


Von: Karin Hofmann und Christian Bittner