Prien (MS): Am Samstag, den 3. August, begrüßte Walter Schmiedt, der 1. Vorsitzender des SCPC rund 100 Gäste im Clubhaus an der Stippelwerft zum Abschluss der integrativen Jugendwoche, an der 33 Kinder bzw. Jugendliche teilnahmen. Die Behindertenbeauftragte der Gemeinde Prien, Gabriele Schelhas betonte, wie wichtig es für die soziale Gemeinschaft sei, frühzeitig zusammen zu agieren. Die integrative Jugendwoche des Segelclub gebe ein Beispiel. Die Kinder und Jugendlichen seien die „Genießer der Woche“, denen sie unter lauten Beifall viel Freude beim gemeinsamen Segeln wünschte.

Urkunden und Medaillen erhielten alle Teilnehmenden. Die jeweils 3 schnellsten Seglerinnen bzw. Segler wurden zusätzlich mit einem Pokal gewürdigt.  Besondere Auszeichnungen erhielten zwei Kinder, die den Jüngstenschein erworben haben sowie der im Alter von 8 Jahren jüngste Segler.

Die integrative Jugendwoche wird möglich, weil viele helfende Hände zusammenwirken: Eltern, Betreuer, Segelexperten und nicht zuletzt die Verpflegung für die Jüngsten bilden eine Basis, auf der das gemeinschaftliche Segeln lernen möglich wird. Besondere Unterstützung erfuhr der Club durch eine finanzielle Spende der Firma IFM.

Bemerkenswerter Spaß entstand durch das anschließende „Segeln“ der Eltern auf dem kleinsten Segelboot, dem Opti, auf dem die Jüngsten eine Woche lang trainiert hatten.  Lautstark feuerten die Kinder die Eltern an, Segel und Ruder richtig zu setzen, um schnell zu sein. Viel Lachen begleitete die abschließende Aktion dieser insgesamt fordernden aber heiteren Veranstaltung des SCPC für den Seglernachwuchs.


Die Jüngsten lernen segeln.
Nichts geht ohne Theorie: Begriffe, Aktionen, Sicherheit auf dem Wasser.
Segelmanöver im Bootstyp „Opti“ lernen. Betreuer sind stets dabei.
Belohnung für Anstrengungen: Pokale für die Teilnehmenden Kinder und Jugendlichen.
Eltern im Jüngstenboot „Opti“: Zum Abschluss der Jugendwoche feuern die Kinder mit größtem Spaß Eltern an, ‚richtig‘ zu segeln.


Bilder: (Bildquelle: SCPC)